Das verschwundene Paradies der Jäger

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Das verschwundene Paradies der Jäger

oder

Was man daraus heute schlussfolgern könnte. Wenn man will …

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Ich habe gerade auf ZDF neo eine Sendung über die Eiszeit und ihre Kunst gesehen. Das ist zwar alles bekannt, aber immer wieder schön zu sehen, spannend allemal. Man bekommt bei diesen Sendungen aber auch immer wieder mitgeteilt, wie erbärmlich das Leben damals war, wie entbehrungsreich, wie gefährlich – kurz, die Hölle auf Erden. Da bekommt man dann mal wieder wieder den Anstoß, selbst zu denken, das Gehört- Gesehene mit den eigenen Informationen abzugleichen  und die Ergebnisse daraus zu artikulieren. Das haben viele andere zwar schon zigmal getan, aber man gibt ja nicht auf.

Es gab Alke im Mittelmeer, wie Höhlenbilder zeigen, nordische Vögel also. Längst ausgestorben. Das Gleiche gilt für Mammut, Wollnashorn, riesige Renherden in den damals unendlichen Tundren (auch Mittel- und West!)- Europas, eine Welt und Fauna von einer Üppigkeit, ein Paradies für Jäger und damit Menschen damals, von der wir uns heute keine Vorstellung mehr machen können. 1) Nicht umsonst wurde die Kunst im Europa der Eiszeit erfunden, zumindest ist sie hier durch Funde belegt. Denn die Eiszeit war keineswegs ein irdisches Jammertal, das genaue Gegenteil ist der Fall. Wer hätte Menschen damals daran hindern können, einfach wärmere Gefilde aufzusuchen? Platz war genug, Grenzen waren unbekannt. Nein, sie blieben hier, in ihrem Paradies, ja wanderten freiwillig von Afrika kommend hier ein.

Nur in relativer Sorglosigkeit lebende, entspannte Gesellschaften, damals hieß das vor allem aller Nahrungssorgen ledig, haben überhaupt das Interesse, die Muße, die freien Ressourcen, Kunst zu entwickeln, dazu noch in derartiger Vollendung, auf so hohem Niveau wie die Höhlenbilder von Altamira, Lascaux et alii, den Löwenmann vom Geißenklösterle auf der Schwäbischen Alb. Oder sich mit Musik zu beschäftigen, siehe die gefundene Flöte ebenda. Und dann dieses Niveau über mehr als 30.000 Jahre lang zu erhalten, auch das dürfen wir nie vergessen. Es waren Jäger, und zwar ausschließlich Jäger, die diese Kulturstufe damals erreicht haben.

In einer Periode von ca. 5.000 bis 10.000 Jahren, und zwar nach heutigem Kenntnisstand zwischen 45.000 und 35.000 vor Christus, wanderte homo sapiens sapiens, der überkluge Mensch, aus dem warmen Afrika kommend !! in Europa ein. Und damit zum Höhepunkt der letzten Eiszeit. Ich meine, die hätten ja umkehren können, wenn es so entbehrungsreich war wie heute dauernd geschildert, denn Platz genug gab es im damaligen Afrika, und zwar ohne Ende. Taten sie aber nicht. Warum nicht? Ganz einfach: Es gab im Vergleich zu Afrika Nahrung (Wild) in Hülle und Fülle, es gab nahezu überall klares, sauberes, nicht verkeimtes Wasser, es gab keine Gifttiere, keine Krokodile, keine Malaria oder sonstige Tropenkrankheiten, es gab ein verlässliches, stabil voraussehbares Wettergeschehen und Klima, keine Tropenstürme, dank des Feuers war man absolut sicher vor den damaligen Großräubern. Es war zwar kühl, im Winter ausgesprochen kalt, aber trocken kalt, mit dennoch genug Wasser, und wie gesagt, es gab Wild-, vor allem Herdentiere in unendlichem Überfluss, mit fast auf den Tag voraussagbaren Wanderbewegungen, ad libitum. Man erinnere sich an die Kultur der Prärie- Indianer mit den riesigen Büffelherden, bevor die Weißen kamen: „In a sacred manner I live“ (englisch übersetzt, auf deutsch sinngemäß: Ich lebe auf eine gesegnete Weise) war damals ein Lied der Lakota.

Homo sapiens sapiens fand in Europa den Neandertaler vor, in geringer Bevölkerungsdichte, wie man heute weiß. Den er wohl nicht ausgerottet, aber genetisch langsam aufgesogen hat; heute finden Genetiker vor allem im Genom der Menschen Europas ca. 4 % des Neandertal- Erbes; das wird wohl dem damaligen zahlenmäßigen Verhältnis der Bevölkerung der beiden Menschenarten zueinander entsprechen. Und die Kultur der Ankömmlinge, ihre Kunstfertigkeit in Bezug auf bildende Kunst, Musik, sehr wahrscheinlich auch in Sagen, Mythen, Überlieferungen – sie blühte hier auf, die Höhlenkunst, die Funde beweisen das. Und sie hausten viel, viel weniger in Höhlen, als man sich das heute vorstellt, vielmehr in Jagdcamps, wie vor vergleichbar kurzer Zeit noch die Eskimos, die sibirischen, nordamerikanischen Jägergesellschaften; die Höhlen waren meist keine Wohn-, sondern Kultstätten, an und in denen man sich traf, wie in der christlichen Epoche in Europa in den Kirchen.

Und dann kam, vor ca. 12.000 Jahren, der Umschwung, die „Klima- Erwärmung“. Ganz ohne Autos, Erdöl und Industrie, ohne den bösen Klimakiller CO2, abrupt, quasi über Nacht, und die ganze Pracht schwand dahin. Die Gletscher auf der Nordhalbkugel schmolzen in geradezu atemberaubendem Tempo, der Meeresspiegel, in der Eiszeit ca. 120 Meter unter heutigem Niveau (die heutige Nordsee z. B. war Grassteppe, Tundra, die Ostsee gab es noch nicht) stieg vor allem im sogenannten Atlantikum – deutlich wärmer als heute – pro Jahr!! um mehrere  Zentimeter – wir Menschen leben noch. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie unsere heutigen „Weltretter“ ausrasten würden, wenn das auch nur annähernd heute passierte. Eurasien, Nordamerika bewaldete sich, was einherging mit dem Aussterben der eiszeitlichen Steppen- Großfauna – und mit nur noch einem Bruchteil der vorherigen Wilddichte und Üppigkeit, weil eben Grassteppen ein Mehrfaches an verwertbarem Nahrungspotential zu bieten haben als Wälder. Das verschwundene Paradies in den Mythen der Menschen, der Bibel, es muss das eiszeitliche Europa, Asien, Nordamerika der Jäger gewesen sein.

Als Folge, denn Menschen haben sich schon immer etwas einfallen lassen, wenn es eng wurde, kamen Ackerbau und Viehzucht. Der Ackerbau übrigens nicht nur erfunden in der Alten Welt bzw. im Orient, im fruchtbaren Halbmond, sondern auch in den mittelamerikanischen Kulturen; nur gab es im damaligen Amerika keine vergleichbaren relativ großen Säuger wie bei uns, die sich domestizieren und zur Arbeit verwenden ließen wie Rinder, Pferde, Ziegen, Schafe. Allerdings, zumindest bei uns,  auch mit dem Rattenschwanz an Problemen gesundheitlicher und gesellschaftlicher Art, die wir heute noch kennen – Krankheiten, vor allem Zoonosen (Viehhaltung !), abrupt sinkende durchschnittliche Lebenserwartung, aber einer stetig wachsenden Bevölkerung, vor allem örtlich massiert, nämlich da, wo Böden und örtliches Klima Ackerbau erlaubten. Was wiederum die Ausbreitung der eben erwähnten Übel erst möglich machte – je dichter Menschen aufeinander sitzen, desto gründlicher die Durchseuchung mit den neuen Erregern. Aber so entstanden dann auch Resistenzen gegen diese neuen Plagen. (Was, kleine Nebenbemerkung,  Jahrtausende später hilfreich war bei der Kolonisierung der „Neuen Welt“, denn vor allem die indigenen Amerikaner wurden, wenn auch nicht gezielt, aber von den europäischen Kolonisten freudig begrüßt, mehr durch für sie tödliche Krankheiten, Pocken, Masern, Grippe und wie sie alle hießen, besiegt als „auf dem Felde der Ehre“).

Die Jagd fand nur noch am Rande statt, als Nebenressource und Ergänzung zu Ackerbau und Viehzucht, zur Lebensertüchtigung und Erziehung des Nachwuchses der Oberschicht. Eine Schicht übrigens, die es in Jäger- und Sammlergesellschaften noch nicht gab, sie entstand mit dem Ackerbau, mit damit einhergehender Arbeitsteilung und mit konzentrierter Ressourcenverfügbarkeit (Land, Bodenschätze) in Händen eben dieser Oberschicht. Aber man kam klar, man arrangierte sich, man stellte sich den Problemen und machte das Beste daraus. Denn was hilft es, sich an Klagen und Alarm abzuarbeiten, gegen Windmühlenflügel zu kämpfen? Gegen Veränderungen der Umwelt, die sich zig-fach auch vorher schon ereignet haben, die verursacht werden durch ein ungeheuer schwer zu durchschauendes, hoch komplexes Ursachengefüge, dessen Hauptakteur, die Sonne, von uns per se nicht beeinflussbar, ja noch nicht einmal ansatzweise richtig verstanden ist. Das, fand man damals in der vorwissenschaftlichen Zeit, bindet nur Arbeitskraft, die man viel besser verwenden kann, um sich mit dem Unabänderlichen zu arrangieren, neue Wege zu finden, statt sich ressourcenvergeudend an Popanzen abzuarbeiten. Es hat ja auch irgendwie immer geklappt, trotz – im Gegensatz zu heute – w i r k l i c h  stattgefundener Katastrophen. Vor allem in den letzten 50, 60 Jahren hat das Wissen, haben die Wissenschaften sensationelle Fortschritte gemacht, finde ich. Nur in den Klima- Wissenschaften rennt ein Teil der Belegschaft, vor allem der, der davon profitiert, dem medialen Katastrophen – Mainstream und damit dem Gegenteil hinterher.

Zur Klarstellung: Niemand kann bestreiten, dass es vor allem in den letzten 30 Jahren wärmer geworden ist. Das will auch kein normal denkender Mensch, zu klar sind die Temperatur- Messreihen seit ca. 1850. Ganz zufällig  aber endete genau um diese Zeit die so genannte „kleine Eiszeit“, eine ca. 300 bis 400 Jahre andauernde deutliche Abkühlung, verbunden mit allen möglichen Katastrophen, als da sind: Deutlich kältere Winter, kühle, verregnete Sommer, mit permanenten Kriegen, mit Hungersnöten und Seuchenzügen zumindest auf der Nordhalbkugel. CO –  bedingt ?? Die „Kleine Eiszeit“ – der Referenzpunkt, die Vergleichsbasis für den heutigen Katastrophen – Diskurs  in Sachen „Klimaerwärmung“ lag also temperaturmäßig deutlich unter dem „Normal“- Niveau des derzeitigen Interglazials. So geht „Wissenschaft“ natürlich auch. Honi soit, qui mal y pense. Und Schwankungen dieser Art nämlich haben vor allem im Eiszeitalter, und genau darin befinden wir uns seit einigen Millionen Jahren, wenn auch heute in einem, s. o., Interglazial sprich relativ kurzer Warmzeit, zig unbestrittene und unbestreitbare Beispiele. Wenn sich in der sogenannten Eem-Warmzeit, einem früheren Interglazial, vor ca. 115.000 Jahren Elefanten und Nilpferde an und in der Themse, am Oberrhein  tummelten – CO2 – bedingt ?? Dass es im sogenannten Atlantikum, einer Periode unserer heutigen Warmzeit vor ca. 8.000 bis 5.500 Jahren, dass es im sogenannten Römerzeit-, im Hochmittelalter – „Optimum“ (optimum = lateinisch „das Beste“ = Perioden höchster Kulturentwicklung und deutlicher Prosperität, mit hohem Bevölkerungswachstum, mit kulturellen Explosionen) wärmer war als heute –  CO – bedingt ?? Um das noch einmal hervorzuheben: Ganz ohne Autos, Erdöl, ohne Kohlekraftwerke, Kaminöfen und was dergleichen „Todsünden“ mehr sind.

Eines ist unbestreitbares Faktum: Es geht uns heute bestens. Verglichen mit allem, was früher war, leben wir vor allem in Europa heute in einem Paradies: Mit hoch entwickelter Medizin- und Medizintechnik, mit einer immens gesteigerten durchschnittlichen Lebenserwartung, mit hoch entwickelter Wissenschaft überhaupt, mit, so man denn nur will, praktisch unbegrenztem Zugang zu sämtlichen Informationen dieser Welt (Literatur, Medien, Internet), mit einem enorm gesteigerten Bildungsniveau, mit einer immensen Steigerung der Vorsorge vor (unvermeidbaren) Umweltkatastrophen 2) wie Vulkanausbrüchen, Stürmen, Hochwasser etc.: Katastrophe ?? Das ist ja wohl ein Witz. Aber der ist offenbar weit verbreitet.

Allerdings leben wir auch mit all den Folgen dieser Fettlebe. Es geht uns nämlich sogar so gut, dass einige Misanthropen, die anscheinend mit Kunst, vor allem mit (wissenschaftlicher) Bildung nichts anzufangen wissen, eine neue Form der Ablenkung gefunden haben: Den Alarmismus. Der praktischerweise für diese Berufs- Alarmisten dann auch noch zum Riesengeschäft zu Lasten der Allgemeinheit geworden ist. Das Erfolgsrezept: Die Veränderungen dramatisieren, vor allem möglichst nur eine einzige Ursache bzw. einen einzigen Verursacher benennen und diese „Erkenntnis“ stakkatoartig und permanent in allen verfügbaren Medien zu wiederholen. Gutta cavat lapidem non vi, sed saepe cadendum, sagten die alten Lateiner: Der stete Tropfen höhlt den Stein. Gustave LeBon lässt grüßen. Wahrheitsgehalt ? Wen interessiert das denn ?

Nach dem Waldsterben (dem gerade durch Herrn Remmel nach langer Totenstarre wieder versucht wird, Leben einzuhauchen, anscheinend gehen ihm die Katastrophen aus) ist es vor allem das CO2, das Kohlendioxid, bekanntlich und unbestritten die Basis für alles pflanzliche, tierische und menschliche Leben auf diesem Planeten. Wenn man dann noch dazu ein zufälliges Zusammentreffen von Ereignissen, die sonst nichts verbindet (der Statistiker nennt das  Koinzidenz) zu einem Ursache- Wirkungs- Gefüge umdeutet, mit möglichst nur einem einzigen plakativen Auslöser (das ist für viele Menschen einfach leichter zu verdauen), wenn man dann auch noch das Etikett „menschengemacht“ dranpappt – ja dann hat man in Deutschland sofort gewonnen. Auch für dieses typische und manipulative Vorgehen, also die Gleichsetzung von Koinzidenz, dem zufälligen zeitlichen Zusammenfallen zweier Ereignisse mit unterschiedlichen Ursachen und auf der anderen Seite einem Ursache- und- Wirkungs- Gefüge, haben die Statistiker einen Fachbegriff bzw. umschreiben es so: „Cum hoc, ergo propter hoc“. „(Zeitgleich) mit diesem, also wegen diesem oder verursacht durch dieses.“ Man sieht, das Problem kann nicht neu sein, wenn´s dafür sogar einen lateinischen Fachbegriff gibt.

Aber kommen wir zurück zum vergangenen Jägerparadies: Ich stelle mir gerade das Geschrei vor, hätte es damals, zum Ende der letzten Eiszeit, schon die Umwelt- Alarmisten heutigen Zuschnitts gegeben, wohlstandsverwahrlost, meist ungebildet, sendungsdurchtränkt, ergriffen von ihrem eigenen Pathos – und völlig überrascht, schnell aber fasziniert vom finanziellen Erfolg der gezielten Verblödung: Die hätten vor lauter „gerechter“ Empörung garantiert die Erfindung der Schrift um 10.000 Jahre vorgezogen, um das ebenso „garantiert menschengemachte“, vor allem durch die Jagd verursachte „Umweltverbrechen“ penibel dokumentieren zu können, sie hätten Massendemonstrationen organisiert (Motto: Erhaltet die Gletscher in Norddeutschland, aber nur da, denn die Ur- Skandinavier hätten sicher nicht mitgemacht, die waren genervt vom Eispanzer), hätten sich mit Birkenpech auf Findlingen festgeklebt und sonstige Allotria mehr. Natürlich wären sie schon damals „gemeinnützig“ gewesen, und praktischerweise hätten sie dann flächendeckend auch um eine Spende von fünf Gramm gedörrtem Ren pro Eiszeitmensch gebeten. Die Masse macht´s, siehe heute ……3)

Zumindest die frühe Erfindung der Schrift wäre ja mal was gewesen, was die Menschheit vorangebracht hätte.

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Kirchveischede, 19. November 2016

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Manfred Nolting

Ein Jagdmensch

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 1)   Es gibt eine schöne Veröffentlichung zu dem Thema:  „Eiszeitjäger – Leben im Paradies“, veröffentlicht vom Landschaftsverband Rheinland / LVR LandesMuseum Bonn als Begleitbuch zur Ausstellung „Eiszeitjäger – Leben im Paradies. Europa vor 15.000 Jahren“, LVR- LandesMuseum Bonn,, 23. Oktober 2014 bis 28. Juni 2015. Hat die Sendungsleitung des ZDF offensichtlich nicht gelesen. Faszinierend, spannend !!

2)  Ich zitiere hier einmal aus einem hoch interessanten Buch des Soziologen Gerhard Schulze (Krisen – das Alarmdilemma): „In einem komplexen System ist nichts so gewiss wie der nächste Störfall.“  Und was wäre denn unsere Umwelt, unser Wettergeschehen anderes als die Steigerung von komplexem System – nämlich ein chaotisches System ? 

3)  Es ist ja grundsätzlich nichts auszuschließen. Wer weiß, vielleicht finden wir einen Beleg ja irgendwann mal in einer irgendeiner Höhle, 10.000, 12.000 Jahre alt. Ich persönlich wäre nicht so sehr überrascht. 

 

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